DIE TAUBE ZEITMASCHINE

Eine Reise durch zwei Galaxien

Eine Produktion von Possible World 2014 - 2017 

in Kooperation mit dem Ballhaus Ost, Berlin

Gefördert durch

die Aktion Mensch

den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

den Fonds Soziokultur

> PRESSE

 

 


Aufführungen

SEEKULT Friedrichshafen 14. Oktober 2017 um 18 Uhr   I  Ballhaus Ost, Berlin 18. Juni 2017 um 20 Uhr - Einführung im Rahmen des PAF Festival Berlin 18:30 - 19:30 Uhr   I   LOT Theater Braunschweig  23. September 2016 um 10 & 19 Uhr   I   Ernst Deutsch Theater Hamburg 13. September 2016 um 19:30 Uhr   I   Parieté-Gala-Pfefferberg Theater Berlin  9. September 2016 um 19:30 & 21 Uhr   I    Ballhaus Ost, Berlin  7. und 8. Mai 2016 um 20 Uhr   I   Sommerblut Festival der Mulitpolarkulturen Köln  4. Mai 2016 um 20 Uhr   I   Ballhaus Ost, Berlin  11. – 13. Dezember 2015 um 20 Uhr   I   Schauspiel Essen Grillo-Theater  20. September 2015 um 19 Uhr – im Anschluss: Nachgespräch mit dem Ensemble     Parieté-Gala-Pfefferberg Theater Berlin  4. September 2015 um 20 Uhr     Ballhaus Ost, Berlin  12. – 14. Juni 2015 um 20 Uhr  im Anschluss: Nachgespräch mit dem Ensemble   I   23. – 25. Januar 2015 um 20 Uhr – im Anschluss: Nachgespräch mit dem Ensemble  I    PREMIERE: 12. Dezember 2014 um 20 Uhr    13. und 14. Dezember 2014 um 20 Uhr 

 

Wenn die eigene Vergangenheit in den Geschichtsbüchern nicht vorkommt, ist diese unsichtbar.

 

Sie sind überall. Auf der Straße, im Bus, auf dem Bahnhof. Immer starren sie uns an, wenn wir plaudern: die Hörenden. Doch was wissen sie über uns? Sie glauben, Gebärdensprache ist Pantomime oder international. Sie verstopfen sich die Ohren und meinen dann zu wissen, wie wir die Welt sehen. Sie denken, wir sind krank. Und sie wissen nichts von unserer Geschichte.

 

DIE TAUBE ZEITMASCHINE - Ein Theaterstück über die Geschichte der Gehörlosen, gespielt von Gehörlosen und Hörenden für Gehörlose und Hörende, in Gebärdensprache, Lautsprachbegleitenden Gebärden und Lautsprache mit Film, Livecam, Diskussion, Schrift und Musik. Mit Hilfe von historischen Recherchen, Zeitzeugeninterviews, Video und Improvisationen der Performer, die auf eigenen Erfahrungen in unterschiedlichen Ländern basieren, wird die Geschichte der Gehörlosen vom Abbé de L’Epée über die NS-Zeit bis zum Cochlea-Implantat erzählt. 

  

Mit Asya Avagyan / Anka Böttcher / Johanna Böttcher / Hend El-Kadi / Emilia von Heiseler / Inara Ilyasova / Cordula Zielonka / Erdal Kar / Eyk Kauly / Peter Marty / Nikola Vujicic / Frank Weigang / Wille Felix Zante 

 

REGIE Michaela Caspar / STÜCK NACH IMPROVISATION DER DARSTELLER Till Nikolaus von Heiseler / KOMPOSITION, RAUM Jan-Peter E.R. Sonntag / KOSTÜME Gabriele Wischmann / GEBÄRDENSPRACHÜBERTRAGUNG Anka Böttcher / DRAMATURGIE, RECHERCHE Rafael Ugarte Chacón, Wille Felix Zante / VIDEO Jens Kupsch / PRODUKTION Daniel Schrader / ASSISTENZ, FOTOGRAFIE Max Neu / PRAKTIKANTEN Jana Bienroth, Lena Klein, Thamara Logeswaran, Martin Weller

 

 

Wenn man in Archiven und Bibliotheken zur Geschichte der Gehörlosen sucht, stehen die Hörenden meist im Vordergrund. Hörende Ärzte, Lehrer, Geistliche, Philosophen, Linguisten oder Politiker, die sich mit Taubheit und Gebärdensprache beschäftigt haben. Es sind die Hörenden, die Bücher und Dokumente über Gehörlose verfasst haben. Was aber haben Gehörlose dazu zu sagen?

 


Die Produktion wurde gefördert durch:


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