Ein Projekt von Michaela Caspar und Giuseppe Giuranna in Kooperation mit Possible World und dem Ballhaus Ost, Berlin, 2021/22
So 3. Juli 2022 um 15 Uhr und 20 Uhr
Sa 2. Juli 2022 um 20 Uhr
Fr 1. Juli 2022 um 20 Uhr
Do 30. Juni 2022 um 20 Uhr
Sa 5. und So 6. März 2022 um 20 Uhr
Premiere Fr 4. März 2022 um 20 Uhr
öffentliche Generalprobe: Do 3. März 2022 um 20 Uhr
Sommerblut Kulturfestival, Köln
Sa 14. Mai 2022 um 19 Uhr
Ort: Comedia, Köln
Kartenvorverkauf: ab 14. April 2022
Gastspiel Sa. 26. März 2022 um 20 Uhr
Grillo-Theater, 15€
Tickets: www.theater-essen.de/karten
Im Anschluss an die Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch mit der Gruppe statt. Gebärdensprachdolmetscher*in ist dabei.
Im Rahmen des Gastspiels bietet Possible World am Samstag, 26. März um 15:00-18:30 Uhr einen Visual Vernacular Workshop mit Giuseppe Giuranna an. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Infos zum Workshop: www.theater-essen.de/workshop
Anmeldung bitte an: mail@possibleworld.eu
Foto: Jan-Peter E.R. Sonntag
Possible World lässt in seiner Adaption VÖGEL die unterschiedlichen Welterfassungen von tauber und hörender Welt aufeinandertreffen. Neue Bildersprachen und Kommunikationswege entstehen. Es wird von Macht und Machtmissbrauch, Grabenkämpfen und vielleicht auch von Lösungen erzählt. In Deutscher Gebärdensprache & Lautsprache mit Visual Vernacular, Sound/Vibration und Film
PERFORMER*INNEN Rita Mazza / Jan Kress / Annalisa Weyel / Emilia von Heiseler / Anka Böttcher / Peter Marty / Christin Marie Feldhaus
NEUFASSUNG DES STÜCKTEXTES Till Nikolaus von Heiseler / ÜBERTRAGUNG IN DEUTSCHE GEBÄRDENSPRACHE Eyk Kauly & Ensemble / REGIE Michaela Caspar & Giuseppe Giuranna / BÜHNE, MUSIK Jan-Peter E.R. Sonntag - N-solab / VIDEO, PRODUKTIONSLEITUNG Jens Kupsch / KAMERA Jens Kupsch, Anton von Heiseler, Fionn Weinmann / KOSTÜM Petra Kubinski-Fromm / MASKE Angelika Okonska / 3D-ViSUALISIERUNG FÜR BÜHNENPROSPEKT Christian Schwarz / LICHT, TECHNISCHE LEITUNG Fabian Eichner / PRODUKTIONS- UND REGIEASSISTENZ Alexandra Kolvenbach / GEBÄRDENSPRACHDOLMETSCHER*INNEN Ulli Steinseifer / Madda Schulz / Nicolas Breitkopf / Sabrina Klieber / Stella Papantonatos / Juliane Bier / Mona Zwinzscher / Katharina Bernstädt
In Gebärdensprache, Lautsprache mit Musik und Visuals
1. Teil: Kurzbiographie Ludwig van Beethovens
2. Teil: Annäherungen an Ludwig van Beethoven
Eine Virtuelle Performance entstanden während des Corona - Shutdowns im April / Mai 2020 auf Zoom.
Im Rahmen von BTHVN und dem Sommerblut-Festival der Multipolarkultur 2020, Köln.
Premiere im Internet per Livestream: Dienstag, 12. Mai 2020 um 20 Uhr
Weitere Live-Streams am Donnerstag, 14. Mai 2020 um 20:30 Uhr
und am Samstag, 16. Mai 2020 um 20:30 Uhr
Hier der Link zum Livestream und zu weiteren Informationen:
{ Collage aus einer audioreaktiven Darstellung der Ode an die Freude von Ludwig van Beethoven }
In einem Projekt von Sommerblut/Köln im Rahmen von BTHVN 2020 arbeitet Possible World Teammitglied Michaela Caspar gemeinsam mit Rafael Grombelka an einer inklusiven Musikperformance:
Im Zentrum der Musikperformance DURCH NACHT ZUM LICHT stehen die Person Ludwig von Beethoven und seine Musik. Taube und hörende Performer*innen, Musiker und ein Videokünstler entwickeln eine neue Form der Darstellung und des gemeinsamen Musizierens. Elemente der Gebärdensprache und der visuellen Darstellung treffen auf Posaune, Trompete, Electronics, Lautsprache und Videokunst. Eine Transformation von Beethovens Musik in zeitgenössische Klangfarben und Visualisierungen entsteht. DURCH NACHT ZUM LICHT ist der Entwurf einer subversiven Utopie.
EIN FILM VON: Michaela Caspar und Ludwig Kuckartz / MUSIK: Ludwig van Beethoven, Sebastian Gramss
Performer*innen: Julia Kulda Hroch, Rafael Grombelka / Trompete & live electronics: Udo Moll / Posaune: Matthias Muche / Stimmen: Michaela Caspar, Thomas Halle
Konzept, Regie: Michaela Caspar, Rafael Grombelka / Videokunst, Kamera, Schnitt: Ludwig Kuckartz / Musikalische Leitung: Sebastian Gramss / Gebärdensprachdolmetscherinnen/Skarabee: Konstanze Bustian, Sophia Rhode, Lena Zettelmeyer / Kostüm: Hannah Kretke / Produktionsleitung: Elissavet Hasse / Dramaturgische Beratung: Till N. v. Heiseler / Sounddesign: Udo Moll, Ludwig Kuckartz / Stimmaufnahmen: Jean-Marie Gilles / HamNoSys, Glossen: Susanne König / Praktikant*innen: Marisa Berg, Karl Frenzel
Liebe Interessierte, Freunde und Kollegen,
nachdem wir viel Leidenschaft und reichlich Arbeit in das Projekt investiert haben, ist INCARC Ende 2019 online gegangen.
INCARC – inclusive Archive ist eine zentrale Sammelstelle und Plattform (im Arbeitszustand) für inklusive Theaterproduktionen und Performances, die alle Facetten des Gebärdensprachtheaters abdecken soll. Unser Wunsch ist, inklusive, visuelle Arbeiten vor dem Verschwinden zu bewahren (z.B. wenn sie abgespielt sind) und für weitere Arbeitsprozesse zugänglich zu machen.
Die Arbeiten sollen sich mit visuellem Theater, visuellen Spieltechniken, Gebärdensprache oder Sprache als Aktion im Raum auseinandersetzen. Und einen inklusiven Charakter aufweisen. Jede künstlerische Arbeit in diesem Gebiet ist uns willkommen. Es können alte, sehr alte oder neue Arbeiten sein. Jede Arbeit erhält eine Seite bei INCARC. Gerne von überall her.
Wir haben hier noch einmal die Sache hin und her überlegt und sind zu dem Schluss gekommen, dass INCARC eine gute Sache ist. Aber eben eine gute Sache, die Netzwerke und Arbeit erfordert. Wir suchen Kollaborateure, die Lust haben dieses Archiv aufzubauen.
Wer möchte mitmachen?
Bitte schreibt uns - ganz formlos - bei Interesse bis 30. Mai 2020 an mail@possibleworld.eu
Viele Grüße, Possible World